Langzeitreise mit Hund – so klappt’s für das ganze Rudel

Wo gibt’s hier was zu schnüffeln?

Reisen mit Hund sind ja nun wirklich nichts ungewöhnliches. Doch ein Sommerurlaub im dänischen Ferienhaus für 2 Wochen sind etwas ganz anderes, als eine Langzeitreise mit Hund im eigenem Fahrzeug über mehrere Monate oder gar Jahre. Was du beim Reisen mit Hund beachten solltest, verrät dir dieser Beitrag! Wir betrachten, warum man überhaupt eine Reise mit Hund machen sollte, was es für Einreisebestimmungen gibt und wie du im Fall der Fälle Tierärzte finden kannst. Außerdem wirst du lernen, wie du deinen Reisealltag mit Hund und dessen Beschäftigung gestalten kannst und was dich bei fremden Kulturen mit deinem Hund erwarten kann. 

Perfect Picture

 

Ihr alle kennt natürlich die tollen Bilder aus den sozialen Medien: Paare oder Familien mit dem geliebten Begleiter an ihrer Seite schlendern freudig durch malerische Gassen einer mediterranen Stadt, liegen am einsamen Strand oder spielen ausgelassen im Wasser des warmen Meeres, tollen ausgelassen mit Ball und Stöckchen durch einen Park oder ein über ein Feld… 

Bevor wir mal genau schauen, ob das immer alles so einfach funktioniert, mit einem Hund auf Langzeitreise, lasst uns doch wie immer erst einmal ein bisschen „warum überhaupt“ und „was brauche ich / was bringt es mir“ spielen. Also eigentlich alles wie bei jedem Beitrag von uns wo es darum geht, eine Entscheidung zu treffen.

Ein Hund ist ein toller Begleiter, ganz klar. Das wirst du vermutlich ähnlich sehen, sonst hättest du ja keinen. Ein Hund ist aber auch eine Anschaffung für längere Zeit, keine Fast Fashion oder ein Einmalprodukt. Und daraus ergibt sich, wenn du einmal die Entscheidung zu deiner Langzeitreise getroffen hast, folgende Frage: Warum solltest du das tun? Also abgesehen davon, dass natürlich ein Abgeben des Tieres sowieso nicht in Frage kommt – was kannst du davon erwarten, eine Langzeitreise mit deinem Hund zu unternehmen? Schließlich gibt es nicht nur Vorteile, einen Hund dabei zu haben, auch negative Seiten sind nicht selten. Und vor allem: es eignet sich auch nicht jeder Hund! Dich hat das jetzt neugierig gemacht? Na dann lass uns starten:

Wie tickt dein Hund?

 

Fangen wir doch mal mit dem Charakter des Hundes an. Das war nämlich unter anderem damit gemeint, dass sich nicht jeder Hund gleich eignet. Als Hundebesitzer weisst du sicher sehr genau, ob dein Tier eher schüchtern, ängstlich, aufgeschlossen, neugierig oder wild verspielt ist. 

Und dass es einen Unterschied in der Herangehensweise an die Reise bedeutet, ob du einen eher ängstlichen Hund hast , oder jemanden, der immer schwanzwedelnd auf jedermann zu geht, ist wohl klar. Deshalb: die genaue Einschätzung, wie dein Begleiter tickt, kannst nur du allein treffen. Versuche daher wirklich bewusst zu hinterfragen, welcher Typ dein Hund ist und was eine lange Reise für ihn bedeuten würde. Vielleicht ist dein Hundefreund ja auch sehr ortsgebunden oder hat Stress beim Autofahren? Oder liebt er es, neue Orte zu besuchen und jeder unbekannte Mensch ist sofort sein bester Freund? Übrigens: auch die Größe des Hundes wird vermutlich eine Rolle in deinen Überlegungen spielen müssen. Wenn auch nicht die alles Entscheidende. Als Besitzer einer deutschen Dogge, die seit mehr als fünf Jahren mit uns durch die Welt bummeln darf, wissen wir, wovon wir reden 😉

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass dein tierischer Begleiter je nach Reiseziel immer unterschiedliche Reaktionen der lokalen Bevölkerung hervorrufen wird. In den meisten europäischen Ländern ist man an Hunde gewöhnt und du wirst kaum beachtet werden. Ausser mit einem sehr großen Hund natürlich, aber das ist überall so. Bist du mit einem Wohnmobil unterwegs, werden sich die Menschen höchstens mal dafür interessieren, wie das so funktioniert, sein Wohnzimmer mit dem Hund zu teilen, denn dies ist in einigen östlichen oder südlichen Ländern nicht unbedingt normal. 

Verlässt du aber Europa, in ein muslimisch geprägtes Land etwa, kann es dir passieren, dass die Menschen entweder verstört, erschreckt oder sogar ängstlich reagieren. In manchen Kulturen gelten Hunde als unrein, daher sollte das nicht verwundern und du kannst dich darauf vorbereiten. Uns selbst ging es aber in Afrika fast immer so, dass sich die Menschen vor unserer großen, dunklen Dogge zunächst ziemlich erschreckt haben. Nach einiger Zeit des Wunderns, Kicherns und der Mutproben, wer sich am Weitesten an den Hund herantraut, war das Eis aber schnell gebrochen und die Leute wollten oft Fotos machen oder den Hund sogar einmal streicheln. Wie so oft: wenn du Respekt vor der Kultur zeigst, dir Zeit nimmst und gelassen auf die Menschen zugehst, wirst du wenig Probleme haben und tolle Erfahrungen sammeln.

Deutsche Dogge vor einem Canyon

Tierische Begegnungen

 

Abgesehen von den Menschen wirst du oft auch auf andere Tiere treffen. Dass es freilaufende Ziegen, Schafe, Esel, Pferde und natürlich Katzen und Hunde gibt, gehört in vielen Ländern einfach zum gewohnten Bild. Daher bleiben Begegnungen der tierischen Art nicht aus und gehören einfach zur Reise mit und dazu. Diese Begegnungen sind allermeisten vollkommen harmlos, vor allem wenn du deinen Begleiter rechtzeitig an der Leine hast und schnell reagieren kannst. Leider ist das aber kein Gesetz und manchmal kann es auch zu unangenehmeren Treffen kommen. Besonders bei Schaf- oder Ziegenherden solltest du aufpassen, sehr häufig sind dort mehrere Herdenschutzhunde dabei, welche ihre Aufgabe sehr ernst nehmen und auch vom Schäfer selbst  nicht kontrolliert werden können. Dass die Schäfer oder Hirten im Falle einer Begegnung nicht einschreiten können ist auch nicht böse gemeint, es gehört einfach zu den Aufgaben der Schutzhunde, eigenständig zu reagieren und Entscheidungen zu treffen. Unsere unangenehmste Erfahrung war in Rumänien, als gleich fünf Hütehunde auf unsere Dogge (und uns) losgehen wollten und wir uns nur mit viel Gebrüll und mit Stöcken verteidigen konnten. Kein  angenehmer Moment, so mit Kleinkind auf dem Arm, kann aber mal passieren.

 

deutsche Dogge liegt im Sand

Beschäftigung, Abenteuer & Pausen

 

Jetzt, wo du weisst, was auch an unschönen Dingen auf dich zukommen kann, können wir ja mal über die schönen Dinge reden: Abenteuer, Entdeckungen und Spaß bei der Beschäftigung mit deinem haarigen Freund. Wir stellen immer wieder fest, dass sich manche Menschen viel zu viele Gedanken machen, wie der Hund beschäftigt werden muss. Vergiss nicht: bis zu 20 Stunden am Tag möchte ein Hund mit schlafen verbringen! Das bedeutet im Umkehrschluss, dass eine ständige Bespaßung gar nicht nötig ist.

 

 

Sicherlich wirst du mit deinem Hund schon einmal verreist sein. Oder wenigstens mal ein paar Stunden an einem völlig fremden Ort verbracht haben. Und wenn du dabei gute Erfahrungen mit dem Verhalten deines Hundes gemacht hast, weisst du eigentlich auch schon, wie er sich auf einer Langzeitreise benehmen wird. Du wirst gemerkt haben, wie anstrengend das Reisen und Erkunden neuer Orte für ihn sein kann, wie viel Ruhe und Erholung immer wieder nötig ist. Ganz klar: eine spannende Wanderung durch unbekanntes Terrain macht den meisten Hunden viel Spaß, aber auch diese sollte zu Beginn nicht zu lang sein. Dein Begleiter braucht, genauso wie du auch, ein gewisses Maß an Gewöhnung und Training für solche neuen Herausforderungen. Übrigens gilt das besonders für Stadtbesichtigungen. Viele Hunde sind mit den massiven Reizen durch Lichter, Menschen, Gerüche und Gewusel schnell überfordert, daher raten wir dir dazu, diese Trips möglichst kurz zu gestalten oder lieber ganz darauf zu verzichten, sie mit Hund zu unternehmen. Ein Campingplatz oder liebe Reisefreunde, die auch mal ein paar Stunden auf deinen Hund aufpassen können, sind hier die bessere Wahl.

Schnell kommt es vor, dass du fast täglich einen neuen Ort als deine temporäre Heimat aufsuchst. Allein das ist für manchen Hund schon anstrengend genug, darauf musst du also immer wieder achten. Es werden dir genug Zeichen auffallen, ob es deinem Hund zu schnell geht oder zu anstrengend wird. Lege dann doch einfach mal ein paar Tage Pause ein, macht ein bisschen Kopfarbeit und genießt ansonsten nur Natur und Reisefreiheit. Bei einer Langzeitreise solltet ihr eigentlich keinen Stress und Zeitdruck haben, nutzt das für euch! Ihr werdet als Team nochmal enger zusammenwachsen und ganz tolle Momente erleben, die es nur mit einer Langzeitreise mit Hund geben kann.

Ausstattung & Futter

Gehen wir weiter: was braucht dein Hund bei einer langen Reise eigentlich an zusätzlicher Ausstattung und wie bekommst du das Problem mit dem Futter geregelt? 

Beide Fragen sind an sich nicht besonders schwierig zu beantworten. Beim Futter ist es so, dass es zumindest in Europa sehr einfach ist, auch an hochwertiges Trockenfutter zu kommen. Je nach Größe deines Fahrzeugs und Futtervernichtungsmöglichkeit deines Hundes kannst du also mehr oder weniger gut planen, wie viel du bunkern möchtest. Wenn du BARFEN möchtest, ist auch das nicht schwierig, frisches Fleisch ist praktisch überall erhältlich. Geht deine Reise ins entferntere Ausland, wo es nicht immer die Möglichkeit gibt an gutes Futter zu kommen, musst du etwas planen. Wir haben im LKW mehrere 15 kg Säcke dabei gehabt und gleichzeitig hat der Hund einmal täglich etwas frisch gekochtes bekommen. Also vor allem Gemüse, Reis, Haferflocken. Ei usw… es gibt sehr viele Varianten, deinen Hund zu bekochen. Auf diese Weise schaffst du es gut, den Futtervorrat deutlich zu strecken und mehrere Monate ohne Nachkauf auszukommen – sogar mit einer gefräßigen Dogge 😉

 

 

deutsche Dogge mit kleinem kind in Schweden

Die weitere Ausstattung deines Hundes für die Langzeitreise unterscheidet sich im Grunde nicht besonders vom Leben im Steinhaus. Ein geeigneter Platz um Ruhe zu finden und bequem zu schlafen, Leine, Halsband/Geschirr sind ja alles Dinge, die du sowieso schon hast. Einen Regenmantel und ein Handtuch für den Hund sicherlich auch. Ein Maulkorb kann manchmal nützlich sein, falls du in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein möchtest. In einigen Ländern ist dieser vorgeschrieben. Die üblichen Pflegeutensilien wie Krallenschere, Bürste und vielleicht ein Trockenshampoo gehören ebenso zur Grundausstattung. Genauso wie das ein- oder andere Spielzeug für die (Kopf)Arbeit zwischendurch. Wichtig und extra für die Reise ist eigentlich nur die Zusammenstellung einer Reiseapotheke für deinen fusseligen Begleiter: ein paar Schmerzmittel und Antibiotika für den Notfall können ebenso hilfreich sein wie Bandagen, Mullbinden und Mittel gegen Parasiten. Lass dich hierzu am Besten ausführlich von deinem Tierarzt beraten und gehe offen mit deinen Reiseplänen um, dann bekommst du auch mal Medikamente mit, die es eigentlich nur nach einer Diagnose geben würde. Wir selbst haben Schmerzmittel und Antibiotika tatsächlich ab und an gebraucht, weil unser Hund des Öfteren von fremden Hunden attackiert und gebissen wurde.

deutsche Dogge in Griechenland

Reiseziel & Einreisebestimmungen

 

Die Planung deiner Langzeitreise betrifft als Hundebesitzer natürlich nicht nur dich persönlich, sondern auch deinen Vierbeiner. Das heisst, du musst dafür sorgen, dass zum Beispiel das Klima zu eurer gewünschten Reisezeit nicht zu extrem wird. Ein Husky in der Wüste zur heissesten Zeit des Jahres macht ebenso wenig Sinn, wie eine Dogge bei Minus 30 Grad im nordischen Winter. Du siehst, es gibt keine allgemein gültige Regel, aber die Rasse deines Hundes spielt eine große Rolle bei der Auswahl deines Reiseziels. Des Weiteren gibt es Regionen und Jahreszeiten in der Welt, wo du vermehrt auf Parasiten achten musst. Als ein Stichwort seien hier Sandflöhe genannt, oder auch die allseits bekannten Zecken. Ein wenig Recherche ist hier auf jeden Fall angebracht, um zu erfahren, ob und welche Vorsorge du treffen solltest.

 

 

 

 

Wo wir gerade bei Vorsorge sind: wusstest du, dass sehr viele Länder sehr unterschiedliche Einreisebestimmungen auch für Hunde haben? Das beginnt teilweise schon im nahen Ausland. Eine Tollwutimpfung mit nachgewiesenem Titer ist zum Beispiel sehr üblich. Manchmal können auch noch weitere Impfungen gefordert sein, bis hin zu einem Gesundheitscheck bei einem Amtstierarzt kurz vor der Einreise. Aus dem Nähkästchen: wir selbst hatten nie Schwierigkeiten bei der Einreise und haben auch nie einen extra Arzt besucht oder einen Check machen lassen. In der Regel interessieren sich die Grenzbeamten nicht für das Tier. Doch darauf darfst du dich auf keinen Fall verlassen, im schlimmsten Fall droht die Beschlagnahmung und Quarantäne für deinen Begleiter! Dennoch würden wir dazu raten, wie immer auf dein Bauchgefühl zu hören. Nicht alles wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

Übrigens gibt es natürlich nicht nur Einreisebestimmungen für ganze Länder, sondern sehr oft auch Hindernisse beim Besuch von Sehenswürdigkeiten. Dass der Hund fast immer an die Leine muss, wenn man öffentliche Parks, Ausgrabungen oder Museen besucht, ist ja üblich. Aber besonders in Naturschutzgebieten oder Nationalparks kann es passieren, dass du deinen Hund nicht mit hinein nehmen darfst. Sei dir darüber also bewusst und plane dies mit ein, wenn du vorhast, solche Orte zu besuchen. Und das hast du ja bestimmt, dafür reisen wir alle ja schließlich so gerne, oder?

Tierärzte finden

Nun hast du die Zeit der Vorbereitung und Planung endlich hinter dir und bist unterwegs? Super, dann genieß die Zeit, finde deinen Rythmus mit deinem Hund und erlebe bewusst die kleinen und großen Abenteuer des Langzeitreisens mit Hund! Leider kann es natürlich trotzdem passieren, dass du einmal Hilfe benötigst und zu einem Tierarzt musst. Bist du gut vorbereitet, sollte das zwar die Ausnahme sein, aber man weiss ja nie. Du wirst aber je nach Land überrascht sein, wie hoch die Dichte an Tierärzten sein kann. Auch wenn man damit gar nicht rechnet! In Spanien beispielsweise findest du Tierärzte an fast jeder Ecke, sehr häufig auch mit Klinik und Notdienst. Auch in Griechenland ist die Dichte relativ hoch, das hat uns wirklich überrascht. Schwierig wird es dagegen in dünn besiedelten Regionen wie Schweden und Norwegen aber natürlich auch in Afrika. Das liegt dort vor allem daran, dass man Haustiere nicht so wirklich kennt und diese keinen so hohen Stellenwert wie bei uns haben. Man besitzt dort fast immer nur Nutztiere oder eben Wachhunde, die aber nicht zur Familie gehören, wie es bei uns üblich ist.

Einen Tierarzt zu finden kann also mal sehr einfach sein, manchmal aber auch unmöglich. Daher ist eine gute Vorbereitung auf die gängigen Probleme unterwegs auch so wichtig.

 

Dogge auf reisen beim Tierarzt

Auch hier eine kleine Anekdote: unsere Dogge hat sich auf Ibiza eine Magendrehung zugezogen. Leider ist es in Spanien oft so, dass man mit Englisch nicht so weit kommt und auf Ibiza war zusätzlich noch das Problem, dass Taxen auch keine Hunde befördern. Da saßen wir also mitten in der Nacht auf unserem Boot und wussten nicht, wie wir zum Tierarzt kommen sollten. Durch hartnäckiges Telefonieren, schreiben auf WhatsApp und googeln haben wir zum Glück aber auch hier eine Lösung erreicht und wurden von einer wundervollen Praxis aufgenommen und sogar am Strand abgeholt. Ganz klar, hier war auch viel Glück dabei, aber es zeigt: selbst in einer solch ausweglosen Situation gibt es Lösungen und es gibt kaum einen Grund, mit seinem Hund nicht auf Langzeitreise zu gehen.

Kosten & Fazit

Bleiben zum Schluss noch die Kosten beim Reisen mit Hund. Aber gibt es hier denn überhaupt Unterschiede zum Alltag in Deutschland? Wir glauben nicht. Teilweise kann vielleicht das Futter etwas teurer sein, besonders wenn du es extra kommen lässt oder wie wir beim Großhändler in Griechenland kaufst. Aber alle sonstigen Kosten wie Tierärzte oder auch mal ein neues Spielzeug und das bekannte Zeckenhalsband sind häufig deutlich günstiger als bei uns. Und sie belasten hoffentlich die Reisekasse sowieso nicht allzu häufig.

 

Fazit: eine Langzeitreise mit Hund ist natürlich nicht nur ohne Weiteres möglich, sondern eine absolute Bereicherung. Es gibt gar nicht mal so viel zu beachten und solange ihr euch ausreichend Pausen gönnt, Zeit zum akklimatisieren nehmt und du auf die Zeichen des Wohlbefindens deines Begleiters achtest, werdet ihr eine tolle Zeit haben und als Team noch weiter wachsen können. 

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Wer eine Langzeitreise plant, benötigt Infos. Infos, die du hier findest. Schau dir gern unsere Ratgeber Artikel an oder lass dich in unserer Bücherecke inspirieren. Du möchtest es noch individueller? Kein Problem. Maßgeschneidert auf deine Bedürfnisse bieten wir auch persönliche Online-Beratungen an. Diese kannst du ganz einfach über unseren Shop buchen.

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